Ausschreibungen mit der Bundeswehr und NATO bieten deutschen Unternehmen strategisch wertvolle Chancen, insbesondere in sicherheitsrelevanten und technologisch anspruchsvollen Bereichen. Um diese Potenziale zu nutzen, braucht es eine klare Positionierung, gezielte Vorbereitung und ein tiefes Verständnis der Vergabepraxis. Politische Unterstützung und branchenspezifische Fördermaßnahmen können dabei helfen, den Zugang zu diesen Märkten nachhaltig zu verbessern.
Inhalt
Wer ist betroffen?
- Unternehmen aus IT, Logistik, Infrastruktur, Kommunikation, Sicherheitstechnik
- KMU und Start-ups mit sicherheitsrelevanten oder dual-use Lösungen
- Zulieferer und Subunternehmer in militärischen Projekten
Welche Verpflichtungen gibt es?
- Einhaltung von Vergaberegeln (national/NATO)
- Sicherheitszertifizierungen (z. B. Geheimschutz, IT-Sicherheit)
- Nachweise zu Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Preisgestaltung
- Registrierung auf Vergabeplattformen (z. B. e-Vergabe, NSPA)
Wie läuft das Verfahren ab?
- Ausschreibung über Plattformen
- Vorqualifikation und Sicherheitsprüfung
- Angebotsabgabe mit vollständigen Unterlagen
- Bewertung, Zuschlag, Vertragsdurchführung
Was bedeutet das für KMU und Start-ups?
- Chancen: Zugang zu großen Projekten, Profilierung durch Innovation
- Herausforderungen: Hohe Anforderungen, begrenzte Ressourcen, Wettbewerbsdruck
Wann gelten die Pflichten?
- Ab Teilnahme am Vergabeverfahren
- Sicherheitsanforderungen oft vor Angebotsabgabe zu erfüllen
- Projektabhängige Fristen und Vorgaben
Was ist jetzt und später zu tun?
- Jetzt: Ausschreibungen beobachten, Zertifizierungen vorbereiten, Prozesse und Partner aufstellen
- Später: Angebote fristgerecht einreichen, Anforderungen erfüllen, Projekt sauber umsetzen
Kontakt
HEUKING
Event-Team HEUKING: event@heuking.de